Lernkulturen miteinander gestalten
Die Sichtweisen der Schüler einzubeziehen und sie aktiv an der Gestaltung ihres Lernumfelds zu beteiligen, sind entscheidend für nachhaltigen Lernerfolg. Durch partizipatives Classroom-Management entstehen Lernräume, in denen sich Engagement, Verantwortungsbewusstsein und Kreativität entfalten können. Das Resultat: eine dynamische, schülerzentrierte Lernkultur.
Im Workshop »Lernkultur miteinander gestalten« wird aufgezeigt, wie durch die Integration von Schülerfeedback und kollaborative Gestaltungsprozesse eine zukunftsorientierte Lernumgebung geschaffen wird. Besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung partizipativer Strukturen im Classroom-Management und der Implementierung von Methoden, die Schüler zu aktiven Co-Designern ihres Lernraums machen. Dadurch werden nicht nur innovative Lernkonzepte gefördert, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Motivation aller Beteiligten nachhaltig gestärkt.
Die Themen im Überblick
01
Eine praxiserprobte Umfrage erfasst neun Lernbedingungen im Klassenraum. Die Sicht der Schülerinnen und Schüler eröffnet neue Perspektiven für das Classroom-Management.
02
Eine ganaue Analyse der Umfrageergebnisse macht Zusammenhänge. Stärken und Verbesserungspotenziale in der jeweiligen Klassenkultur sichtbar.
03
Identifikation der wichtigsten Verbesserungsbereiche. Fokussierung auf Aspekte, die die Lernumgebung am stärksten beeinflussen und optimieren können.
04
Vorstellung und Erprobung praktischer Strategien für jeden der neun Schlüsselbereiche. Vielfältige Ansätze regen zu Lösungen für den eigenen Unterricht an.
05
Entwicklung von Aktionsplänen für den Schulalltag. Konkrete Schritte zur Implementierung von Verbesserungen werden erarbeitet und auf Praxistauglichkeit geprüft.
06
Techniken zur Bewertung und nachhaltigen Verankerung von Verbesserungen. Es werden Strategien entwickelt, um die Lernkultur kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Lebendige Lernkulturen
Eine positive Lernkultur entsteht, wenn auch die Stimmen der Schüler aktiv einbezogen werden. Im Workshop bildet eine Umfrage in neun zentralen Bereichen die Grundlage: Anerkennung von Identitäten, konstruktives Feedback, Gemeinschaft im Klassenzimmer, bedeutsame Aufgaben, Mitsprache der Schüler, klare Lernziele, engagierte Lehrkräfte, unterstützender Unterricht und eine gut organisierte Klasse. Die Ergebnisse werden genutzt, um gemeinsam, Schritt für Schritt, eine Lernkultur zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Schüler eingeht und sie aktiv in die Gestaltung ihres Lernumfelds einbindet. So entsteht eine Atmosphäre, in der sich alle wertgeschätzt fühlen und motiviert sind, ihr Bestes zu geben.
Die Umfrage zu den neun Schlüsselbereichen liefert wertvolle Einblicke in die Wahrnehmung der Lernenden. Dieser Workshop zeigt, wie diese Erkenntnisse genutzt werden können, um gezielt auf die Bedürfnisse der Schüler einzugehen und eine positive Lernkultur zu fördern. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Entwicklung von Strategien, die die Lernenden aktiv in die Gestaltung ihrer Lernumgebung einbinden.
Eine partizipative Lernkultur entsteht, wenn Lehrkräfte und Schüler gemeinsam an der Verbesserung der Lernumgebung arbeiten. Durch die schrittweise Auswertung der Umfrageergebnisse und die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen wird eine Kultur des Vertrauens, der Kreativität und des Engagements geschaffen. Dieser Workshop bietet praxisnahe Methoden, um diesen Prozess erfolgreich umzusetzen.
Auf einen Blick
- bis 100 Teilnehmer
- 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr
- Beamer / Digitales Board
- Präsentation / Skript
- Teilnahmebescheinigung
Wenn die Kultur stimmt, erledigen sich die meisten anderen Dinge von selbst.
Ganz einfach - in drei Schritten
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FAQ
Die Workshops sind praxisorientiert und thematisch vielfältig. Sie behandeln Themen aus den Feldern der Unterrichts-, Schul- und Persönlichkeitsentwicklung. Die Inhalte sind so gestaltet, dass sie direkt am Tag nach dem Workshop ohne große Vorbereitung umgesetzt werden können.
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Die meisten Workshops sind für Lehrpersonen konzipiert, es gibt jedoch auch viele Programme die an Schulleitungen, Schulentwicklungsgruppen oder ganze Kollegien mit Eltern und Schülern gerichtet sind.
Ja, den Teilnehmern werden nach dem Workshop gedruckte Materialien mit praxisnahen Ideen für den Schulalltag, die jeweilige Präsentation sowie ein spezieller Onlinebereich zur Verfügung gestellt. Dort können sie weitere Ressourcen und praktische Ideen finden, die sofort im Schulalltag umgesetzt werden können.
Die Workshops sind grundsätzlich auf die jeweiligen Kernthemen wie zum Beispiel Classroom-Management, Gesprächsführung oder Schüleraktivierung ausgerichtet. Innerhalb dieses Rahmens können jedoch spezielle Schwerpunkte gesetzt werden, um den Bedürfnissen der Schule oder des Lehrteams gerecht zu werden.
Ein Standard-Workshop umfasst sechs volle Zeitstunden und findet in der Regel von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr statt. In diesem Zeitrahmen ist Platz für eine Mittags- und zwei weitere Pausen.
Die Workshops sind so konzipiert, dass sie immer als Ganztagesveranstaltungen stattfinden. Dies ermöglicht eine umfassende Behandlung des jeweiligen Themas.
Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie unter diesem Link einen Gesprächstermin mit mir vereinbaren.